Erlös aus Uffinger Adventssingen gespendet

Hannes Schmid aus Uffing hat eine Spende von 600 € an Renate Dodell und Anja Böhm vom Hospizverein übergeben. Das ist der Reinerlös vom Uffinger Adventssingen im Dezember, das Hannes und seine Familie ausgerichtet haben. Den Besuchern haben die schönen Stückl und Lieder der Saitenstrassenmusi, des Oimbliah Dreigsangs, von Vollholz und den Uffinger Weisenbläsern und die verbindenden Worte von Thomas Bergmeister sehr gefallen und fleißig gespendet.

Text/Foto: R. Dodell/S. Röger

„Spenden beim Hospizverein bestens aufgehoben“

Herzlich gedankt haben namens des Hospizvereins 2. Vorsitzender Thomas Dorsch (re.) und Geschäftsführer Steffen Röger für die großzügige Spende der Arbeiterwohlfahrt Hohenpeißenberg, die Doris Löhnert überbrachte.   (Foto: Gronau)

Wenn das kein Grund zur Freude ist: Zum wiederholten Mal hat der Hospizverein im Pfaffenwinkel eine großzügige Spende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Hohenpeißenberg erhalten. 3000 Euro sind es diesmal, die 2. AWO-Vorsitzende und Kassierin Doris Löhnert im Hospiz in Polling an Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger und den stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Dorsch übergab. Aus ihrem Geldtopf, in den neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden auch regelmäßig Einnahmen aus den Landessammlungen fließen, hat die AWO Hohenpeißenberg laut Löhnert dem Hospizverein bislang insgesamt 9500 Euro gespendet. Die Vorstandschaft sei sich einig, dass die Spenden an den Hospizverein dem Vereinszweck entsprächen und dort auch bestens aufgehoben sind, erklärte Löhnert.

Text: Monika Brandmaier

Nikolaus übergibt 900 Euro

Spendenübergabe im Hospiz: (v.li.) Angelika Klennert, Georg Denk, Karlheinz Gaisbauer.

Seit vielen Jahren ist Georg Denk in der Adventszeit als Nikolaus unterwegs und besucht in Polling und Umgebung Familien, Vereine und auch Institutionen. Und genauso lange spendet er das Geld, das er für seine Auftritte bekommt, für wohltätige Zwecke. Mehrfach hat er dabei auch den Hospizverein mit bedacht, dem er heuer seine gesamten Einnahmen in Höhe von 900 Euro spendete. Mit dem Geld will er das Zukunftsprojekt des Hospizvereins unterstützen, das neben der Erweiterung des bestehenden Hospizes auch die Angliederung eines teilstationären Kinderhospizes umfasst. Namens des Hospizvereins sagten Koordinator Karlheinz Gaisbauer und Vorstandsmitglied Angelika Klennert ein herzliches Dankeschön für die Spende.

Wir bedanken uns von Herzen beim Gartenbauverein Weilheim!

Physioergo Hitzl-Schalk unterstützt die Hospizarbeit im Pfaffenwinkel

1000 Euro Spende für die Stiftung Hospizverein im Pfaffenwinkel und eine reichlich gefüllte Spendenbox des Hospizvereins überreichte Brigitte Hitzl-Schalk, die Inhaberin der gleichnamigen Physioergopraxis, an Anja Böhm vom Vorstand der Stiftung Hospiz im Pfaffenwinkel.

Als Physiotherapeutin erlebt Frau Hitzl-Schalk regelmäßig, wie wichtig die Hospizarbeit ist. Durch ihre Zuwendung an die Stiftung will sie, wie sie selbst sagt, „einen Beitrag dazu leisten, das Hospizwesen im Pfaffenwinkel langfristig zu unterstützen“. Bereits im vergangenen Jahr trug Frau Hitzl-Schalk mit einer zweckgebundenen Spende dazu bei, dass das von der Hospizstiftung herausgegebene Buch „Wandern im Pfaffenwinkel“ veröffentlicht werden konnte, dessen Verkaufserlös ungeschmälert der Hospizarbeit zufließt.

Text/Bild: Dr. Schuster

Sparschwein mit 1000 Euro gefüttert

Christa Baierlacher (li.) und Angelika Klennert haben das Sparschwein ,geschlachtet‘.

Christa Baierlacher aus Polling hat ursprünglich Frisörin gelernt, sich nach ihrer Ausbildung aber beruflich neu orientiert und zusammen mit ihrem Mann in Weilheim ein großes Unternehmen aufgebaut. Viele Jahre war sie dort beruflich sehr engagiert. Mittlerweile ist sie im Teil-Ruhestand und nutzt ihre freie Zeit für ehrenamtliches Engagement, von dem jetzt auch der Hospizverein profitiert.
Im Rahmen von Nachbarschaftshilfe bietet Christa Baierlacher kostenloses Haare schneiden an für Menschen, die immobil sind. Anstatt etwas für ihre Tätigkeit zu verlangen, bittet sie um Spenden für den Hospizverein. Sie hat dafür eigens ein Sparschwein angeschafft, das sie zu jedem Einsatz mitnimmt und das auch immer gut „gefüttert“ wird. Auch als sie kürzlich im Freundeskreis ihren Geburtstag feierte, war das Schweinderl mit dabei und wurde von den Gästen gut befüllt. Geöffnet wurde das Sparschwein erst bei der Spendenübergabe, wobei zur großen Freude von Christa Baierlacher und Angelika Klennert als Vorstandsmitglied 1000 Euro für den Hospizverein im Pfaffenwinkel zum Vorschein kamen.
Die Pollingerin ist dem Hospizverein sehr verbunden und will ihre Spendenaktion auch weiterhin fortsetzen. Und sie und ihr Ehemann wollen zudem Mitglied werden im Hospizverein. Die Anträge dazu hat Christa Baierlacher zur Geldübergabe bereits mitgebracht.

Vielen herzlichen Dank für die Spende und das großartige Engagement!

Text: Monika Brandmaier / Foto: Steffen Röger

Bergsteigerchor spendet 1100 Euro

Annerose Bindl und Hans Fischer übergeben die Spende des Bergsteigerchors an Vorstandsmitglied Anja Böhm (re.) und Geschäftsführer Steffen Röger.  Foto: Gronau

Alle zwei Jahre lädt der Bergsteigerchor des Peißenberger Alpenvereins zu einem Adventssingen ein, dessen Erlös für einen wohltätigen Zweck gespendet wird. Mit dabei waren diesmal neben dem Bergsteigerchor Bläser der Musikkapelle Oberhausen, die Klarinettengruppe der Knappschaftskapelle Peißenberg, die Geschwister Schambeck aus Marnbach, das Wildlacher Harfenduo sowie Hans Bayer, der weihnachtliche Texte las. Die Besucher spendeten fleißig, sodass am Ende 1100 Euro für den Hospizverein im Pfaffenwinkel zusammenkamen. Hans Fischer als Sprecher des Bergsteigerchors und Annerose Bindl, die den Chor seit 36 Jahren leitet, übergaben den symbolischen Spendenscheck an Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger und Vorstandsmitglied Anja Böhm, die sich herzlich für die Zuwendung bedankten.

Text: Monika Brandmaier

Spende statt Geschenke

Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Geschäftsführer Steffen Röger nahmen von Martin Filser (Betreuung Regionale Projekte bei der Energie Südbayern GmbH) den symbolischen Scheck in Empfang.

Seit vielen Jahren verzichtet der regionale Energieversorger Energie Südbayern GmbH (ESB) auf Weihnachtsgeschenke und spendet stattdessen jährlich insgesamt 16.000 Euro an vier soziale Einrichtungen im südbayerischen Versorgungsgebiet. Dieses Mal wurde unter anderem der Hospizverein im Pfaffenwinkel ausgewählt. „Es berührt mich sehr, wie der Verein Menschen ein Sterben in Würde ermöglicht. Mit unserer Spende möchten wir die wichtige und wertvolle Arbeit des Hospizvereins unterstützen“, so Martin Filser von ESB bei der Übergabe des symbolischen Schecks über 4000 Euro. Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Geschäftsführer Steffen Röger sagten dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Das Geld fließt in das Zukunftsprojekt des Hospizvereins im Pfaffenwinkel, das die Erweiterung des bestehenden Hospizes im Kloster Polling von 10 auf 16 Betten sowie in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Ambulantes Kinderhospiz München“ (AKM) auch ein teilstationäres Kinderhospiz umfasst.

Martin Filser zeigte sich beeindruckt davon, dass es sich der Hospizverein seit 1992 in der Region zur Aufgabe macht, Menschen bis zu ihrem letzten Augenblick unter Wahrung der Menschenwürde, mit größtmöglicher Selbstbestimmung, Lebensqualität und Linderung von Krankheitssymptomen zu begleiten – unabhängig von Alter, Religion, Staatsangehörigkeit oder Weltanschauung. Mit haupt- und ehrenamtlichen, gut ausgebildeten Kräften betreut und begleitet der Verein schwer kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen – so lange wie möglich – ambulant zu Hause, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und auch stationär im Hospiz Pfaffenwinkel im Kloster Polling. Der Verein hat heute mehr als 1100 Mitglieder, rund 165 ehrenamtliche, aktive Hospizbegleiter und 40 hauptamtliche Mitarbeiter. Die Beratung, Betreuung, Begleitung und Aufnahme ins Hospiz sind für jedermann kostenfrei.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Spende statt „Black Week“-Rabatt

Die vier jungen Unternehmer von „Clew“ (Johannes Weckerle, Matthias Albrecht, Jakob Schneider und Jan Mewis) mit Vorstandsmitglied Angelika Klennert bei der Spendenübergabe.

Vom ersten Prototyp während des Ingenieursstudiums zum Millionenumsatz – in den vergangenen fünf Jahren hat sich das Münchner Snowboarding-Startup „CLEW“ zu einem standhaften Unternehmen entwickelt. 2020 wurde die von den Gründern entwickelte Bindung bei der Sportartikelmesse ISPO mit dem „Gold Award“ als beste und innovativste Snowboard-Bindung ausgezeichnet. Mittlerweile gibt es sechs feste Mitarbeitende, über zehn Teamrider fahren und mehr als 91 Stores weltweit führen die innovative Snowboard-Bindung.
Nun wollte „CLEW“ etwas zurückzugeben und hat sich dafür Besonderes einfallen lassen: Die „Black Week“ vor Weihnachten ist für „CLEW“ die größte Shopping-Zeit des Jahres, zu keiner Zeit sonst generiert das Snowboarding-Startup so viel Traffic auf seiner Website und in den sozialen Medien. Diese Reichweite wollte das Team, das in allen Arbeitsbereichen auf Regionalität setzt, denn auch für einen sozialen Zweck in der Region nutzen: Während der „Black Week“ gab es keine Rabatte, stattdessen spendete das junge Unternehmen fünf Prozent des in diesem Zeitraum erzielten Umsatzes an den Hospizverein im Pfaffenwinkel in Polling, unweit des Produktionsstandortes in Weilheim.
3400 Euro kamen bei der Aktion zusammen. Namens des Hospizvereins sagte Vorstandsmitglied Angelika Klennert den jungen Unternehmern Johannes Weckerle, Matthias Albrecht, Jakob Schneider und Jan Mewis ein herzliches Dankeschön. Wie die Vier von „CLEW“ bei der Übergabe erklärten, hätten sie sich für den Hospizverein in ihrer direkten Umgebung entschieden, damit sie die Spende persönlich vorbeibringen können und so sicherstellen, dass sie auch zu 100 Prozent ankommt – was der Hospizverein im Übrigen für jede Spende garantiert.

Text: Monika Brandmaier / Foto: Mitarbeiterin Hospiz

Walken und Glühwein bringen 600 Euro

Verkauften Glühwein zugunsten des Hospizvereins: die Damen der Antdorfer Walkinggruppe.

Walken dient nicht nur der Gesundheit, sondern brachte dem Hospizverein im Pfaffenwinkel jetzt auch eine Spende von 600 Euro. Auf die Idee ihrer besonderen Aktion kamen die Damen der Antdorfer Walkinggruppe, als sie am Feuerwehrhaus einen vom Adventsmarkt übrig gebliebenen Stand entdeckten. „Da könnten wir doch einen Glühweinstand machen für einen guten Zweck …“ – gedacht und nach dem Einverständnis von Feuerwehrkommandant Franz Thanner und Bürgermeister Klaus Kostalek auch getan. Und so verkauften die Damen bei herrlichem Winterwetter mit Schnee und Kälte wärmenden Glühwein zugunsten des Hospizvereins. Zur Freude der Walkinggruppe kamen viele Besucher und unterstützten die spontane Aktion. Und Claudia Wörle und die sportlichen Antdorfer Damen bedankten sich nicht nur bei den Besuchern am Glühweinstand, sondern auch bei Feuerwehrkommandant Thanner und beim Bürgermeister, welche die Aktion so unkompliziert ermöglichten. Und weil es so gut geklappt hat, soll die Aktion heuer im Advent wiederholt werden.

Text: Monika Brandmaier, Foto: Walkinggruppe