Spende statt Geschenke

Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Geschäftsführer Steffen Röger nahmen von Martin Filser (Betreuung Regionale Projekte bei der Energie Südbayern GmbH) den symbolischen Scheck in Empfang.

Seit vielen Jahren verzichtet der regionale Energieversorger Energie Südbayern GmbH (ESB) auf Weihnachtsgeschenke und spendet stattdessen jährlich insgesamt 16.000 Euro an vier soziale Einrichtungen im südbayerischen Versorgungsgebiet. Dieses Mal wurde unter anderem der Hospizverein im Pfaffenwinkel ausgewählt. „Es berührt mich sehr, wie der Verein Menschen ein Sterben in Würde ermöglicht. Mit unserer Spende möchten wir die wichtige und wertvolle Arbeit des Hospizvereins unterstützen“, so Martin Filser von ESB bei der Übergabe des symbolischen Schecks über 4000 Euro. Hospizvereinsvorsitzende Renate Dodell und Geschäftsführer Steffen Röger sagten dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Das Geld fließt in das Zukunftsprojekt des Hospizvereins im Pfaffenwinkel, das die Erweiterung des bestehenden Hospizes im Kloster Polling von 10 auf 16 Betten sowie in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Ambulantes Kinderhospiz München“ (AKM) auch ein teilstationäres Kinderhospiz umfasst.

Martin Filser zeigte sich beeindruckt davon, dass es sich der Hospizverein seit 1992 in der Region zur Aufgabe macht, Menschen bis zu ihrem letzten Augenblick unter Wahrung der Menschenwürde, mit größtmöglicher Selbstbestimmung, Lebensqualität und Linderung von Krankheitssymptomen zu begleiten – unabhängig von Alter, Religion, Staatsangehörigkeit oder Weltanschauung. Mit haupt- und ehrenamtlichen, gut ausgebildeten Kräften betreut und begleitet der Verein schwer kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen – so lange wie möglich – ambulant zu Hause, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und auch stationär im Hospiz Pfaffenwinkel im Kloster Polling. Der Verein hat heute mehr als 1100 Mitglieder, rund 165 ehrenamtliche, aktive Hospizbegleiter und 40 hauptamtliche Mitarbeiter. Die Beratung, Betreuung, Begleitung und Aufnahme ins Hospiz sind für jedermann kostenfrei.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Spende statt „Black Week“-Rabatt

Die vier jungen Unternehmer von „Clew“ (Johannes Weckerle, Matthias Albrecht, Jakob Schneider und Jan Mewis) mit Vorstandsmitglied Angelika Klennert bei der Spendenübergabe.

Vom ersten Prototyp während des Ingenieursstudiums zum Millionenumsatz – in den vergangenen fünf Jahren hat sich das Münchner Snowboarding-Startup „CLEW“ zu einem standhaften Unternehmen entwickelt. 2020 wurde die von den Gründern entwickelte Bindung bei der Sportartikelmesse ISPO mit dem „Gold Award“ als beste und innovativste Snowboard-Bindung ausgezeichnet. Mittlerweile gibt es sechs feste Mitarbeitende, über zehn Teamrider fahren und mehr als 91 Stores weltweit führen die innovative Snowboard-Bindung.
Nun wollte „CLEW“ etwas zurückzugeben und hat sich dafür Besonderes einfallen lassen: Die „Black Week“ vor Weihnachten ist für „CLEW“ die größte Shopping-Zeit des Jahres, zu keiner Zeit sonst generiert das Snowboarding-Startup so viel Traffic auf seiner Website und in den sozialen Medien. Diese Reichweite wollte das Team, das in allen Arbeitsbereichen auf Regionalität setzt, denn auch für einen sozialen Zweck in der Region nutzen: Während der „Black Week“ gab es keine Rabatte, stattdessen spendete das junge Unternehmen fünf Prozent des in diesem Zeitraum erzielten Umsatzes an den Hospizverein im Pfaffenwinkel in Polling, unweit des Produktionsstandortes in Weilheim.
3400 Euro kamen bei der Aktion zusammen. Namens des Hospizvereins sagte Vorstandsmitglied Angelika Klennert den jungen Unternehmern Johannes Weckerle, Matthias Albrecht, Jakob Schneider und Jan Mewis ein herzliches Dankeschön. Wie die Vier von „CLEW“ bei der Übergabe erklärten, hätten sie sich für den Hospizverein in ihrer direkten Umgebung entschieden, damit sie die Spende persönlich vorbeibringen können und so sicherstellen, dass sie auch zu 100 Prozent ankommt – was der Hospizverein im Übrigen für jede Spende garantiert.

Text: Monika Brandmaier / Foto: Mitarbeiterin Hospiz

Walken und Glühwein bringen 600 Euro

Verkauften Glühwein zugunsten des Hospizvereins: die Damen der Antdorfer Walkinggruppe.

Walken dient nicht nur der Gesundheit, sondern brachte dem Hospizverein im Pfaffenwinkel jetzt auch eine Spende von 600 Euro. Auf die Idee ihrer besonderen Aktion kamen die Damen der Antdorfer Walkinggruppe, als sie am Feuerwehrhaus einen vom Adventsmarkt übrig gebliebenen Stand entdeckten. „Da könnten wir doch einen Glühweinstand machen für einen guten Zweck …“ – gedacht und nach dem Einverständnis von Feuerwehrkommandant Franz Thanner und Bürgermeister Klaus Kostalek auch getan. Und so verkauften die Damen bei herrlichem Winterwetter mit Schnee und Kälte wärmenden Glühwein zugunsten des Hospizvereins. Zur Freude der Walkinggruppe kamen viele Besucher und unterstützten die spontane Aktion. Und Claudia Wörle und die sportlichen Antdorfer Damen bedankten sich nicht nur bei den Besuchern am Glühweinstand, sondern auch bei Feuerwehrkommandant Thanner und beim Bürgermeister, welche die Aktion so unkompliziert ermöglichten. Und weil es so gut geklappt hat, soll die Aktion heuer im Advent wiederholt werden.

Text: Monika Brandmaier, Foto: Walkinggruppe

Trachtenverein übergibt Spende

(v.li.) Evi Geiger, Steffen Röger und Vroni Bußjäger

Der Trachtenverein „Alpengruß“ Wildsteig veranstaltete am 18.12.2022 ein alpenländisches Adventsingen in der Pfarrkirche St. Jakobus in Wildsteig. Mitgewirkt haben die Wildsteiger Kirchenbläser, das Harfenduo Anna und Franziska, die Geschwister Gindhart, die Ziachmusi Kilian und Stefan, der Wildsteiger Saitenklang und die 7/8-Musi. Pfarrer Josef Fegg regte die Besucher mit seinen adventlichen Geschichten und Gedanken zum Nachdenken an.

Im Anschluss an die besinnliche Stunde konnten sich die Besucher mit Glühwein und Bratwürsten am Dorfplatz aufwärmen.

Den Gesamterlös der Veranstaltung in Höhe von 1.820,00 EUR durften die Musikwartinnen Evi Geiger und Vroni Bußjäger dem Hospizverein im Pfaffenwinkel übergeben.

Foto/Text: Hospizverein

 

Vincorion unterstützt Hospizverein

Vergelt’s Gott für die Spende: (v.li.) Steffen Röger, Christoph Krüger-Leineweber, Anja Böhm.

Vincorion ist ein Technologieunternehmen mit Standorten in Deutschland und den USA. Und in der Nachfolge der ehemaligen Firma „Lechmotoren“ auch in Altenstadt. Vincorion entwickelt und fertigt Generatoren und hybride Energiesysteme sowie Hebe- und Stabilisierungslösungen für zivile und militärische Plattformen in der Luft, an Land und im Wasser. Zu den Kunden gehören in erster Linie Systemhäuser aus den Bereichen Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung sowie Bahn. Am Standort in Altenstadt sind rund 220 Mitarbeitende beschäftigt.
Als das Unternehmen insgesamt über 8.000 Euro an gemeinnützige Organisationen im Umfeld seiner Standorte ausschüttete, sprachen sich die Mitarbeiter in Altenstadt in einer Umfrage dafür aus, mit „ihrem“ Anteil den Hospizverein im Pfaffenwinkel zu unterstützen. „Wir möchten zeigen, dass wir als Vincorion Power Systems GmbH tief mit der Region verwurzelt sind und uns sozial an unserem Standort engagieren“, sagt Christoph Krüger-Leineweber, Vice-President Engineering, der im Hospiz 2.000 Euro an Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger und Vorstandsmitglied Anja Böhm übergab. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott!

Text/Foto: Hospizverein

Spende statt Ehrengaben

In nur wenigen Monaten schaffte es der Schützenverein 1882 Peiting ein Gauschießen und ein Festwochenende zum 140 jähren Bestehen zu organisierten.  Eigentlich plant man so ein Ereignis über zwei Jahre hinweg, doch aufgrund der Unsicherheit durch die ständig veränderte Coronasituation war dies diesmal nicht möglich. Umso beeindruckender war das Programm, dass der Schützenverein im Juni dieses Jahres präsentiere.

Statt den teilnehmenden Vereinen wie üblich eine Ehrengabe als Gastgeschenk zu überreichen, entschied sich die Vorstandschaft, das dadurch eingesparte Geld zu spenden. Und so freut sich neben dem Kinderheim St. Hedwig in Böbing auch der Hospizverein über eine Spende von 500 Euro, überreicht vom 1. Schützenmeister Martin Fischer und dem 2. Schützenmeister Josef Kleber.

Karlheinz Gaisbauer vom Hospizverein bedankt sich für die großzügige Spende.

Bild: v. l. 1. Schützenmeister Martin Fischer, für den Hospizverein Karlheinz Gaisbauer, 2. Schützenmeister Josef Kleber

Text: Karlheinz Gaisbauer

72. Kinderkleidermarkt in Hohenpeißenberg

Die Gemeinde Hohenpeißenberg veranstaltete mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Oktober wieder den traditionellen Kinderkleidermarkt im Haus der Vereine. Von 9.634 angebotenen Teilen wurden 3692 verkauft. 40 selbstgebackene Kuchen wurden kostenlos zum Verkauf gespendet. Mit dem Reinerlös von 2.000 Euro aus der Veranstaltung können wieder viele Projekte und Einrichtungen in der Gemeinde und der Region unterstützt werden. Petra Greiner und Jacqueline Schuster vom Organisationsteam und Bürgermeister Thomas Dorsch freuten sich gemeinsam mit den Spendenempfängern und dankten allen die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Die vielen dankbaren Spendenempfänger bei der Übergabe im Rathaus. Reihe hinten von links: Max Huber, Kindergarten Hetten, Stefan Schmid, Schulrektor, Pauline Richter, Gemeinde- und Pfarrbücherei, Evi Vogl, Stiftung Namibia, Thomas Dorsch, Hospizverein Polling.

Reihe vorne von links: Petra Greiner und Jacqueline Schuster, Orga-Team Kleidermarkt, Sarah Habersetzer und Andrea Weber, Kindergarten Sankt Anna.

Text: Thomas Dorsch

Hohenpeißenberger „Gästehaus am Rathaus“ spendet für Hospiz und Bürgerstiftung

Mit jeweils 500,00 Euro unterstützt das Gästehaus am Rathaus

die Bürgerstiftung in Hohenpeißenberg und das Hospiz

in Polling. Geschäftsführerin Anneliese Krätz: „Ich habe dieses Jahr auf

meinen Urlaub verzichtet und möchte das eingesparte Geld für

soziale Zwecke zur Verfügung stellen.“

Bürgermeister Thomas Dorsch bedankte sich herzlich für

die Spenden.

 

Bei der Spendenübergabe im Hohenpeißenberger Rathaus:

Bürgermeister und stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins

Thomas Dorsch und Anneliese Krätz.

Text: Thomas Dorsch

Musikkapelle spendet 3165 Euro

Großweil/Polling – Musik lag in der Luft – zumindest im übertragenen Sinn -, als eine Abordnung der Musikkapelle Groß- und Kleinweil dem Hospiz Pfaffenwinkel im Kloster Polling einen Besuch abstattete. Instrumente hatten Vorstand Simon Bierling, 2. Vorstand Marcus Sporer, Schriftführerin Franziska Kurz und Kassier Markus Brunner zwar keine dabei, dafür aber einen symbolischen Scheck über 3000 Euro. Das Geld ist der Erlös aus dem großen Musikfest im Sommer, bei dem die Kapelle nicht nur das Bezirksmusikfest ausrichtete, sondern mit zweijähriger coronabedingter Verspätung auch ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Vorstand Simon Bierling zog bei der Spendenübergabe zusätzlich 165 Euro aus der Tasche – Geld, das die Musiker nach ihrem Fest noch mit der Versteigerung von Fundsachen erzielten. Namens des Hospizvereins im Pfaffenwinkel bedankte sich Vorstandsmitglied Angelika Klennert herzlich für die Spende, „die bei uns sehr, sehr gut aufgehoben ist“, wie sie sagte. Foto: (v.li.) Simon Bierlinmg, Marcus Sporer, Angelika Klennertz, Franziska Kurz, Markus Brunner.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Dank an treuen Spender

Stephan Wurzinger aus Peißenberg gehört zu den treuesten Unterstützern beim Hospizverein im Pfaffenwinkel. Seit einigen Jahren spendet er ansehnliche Beträge für dessen Arbeit. Diesmal überreichte er 2500 Euro, für die sich Vorsitzende Renate Dodell namens des Hospizvereins herzlich bedankte. Wurzinger informierte sich bei der Übergabe auch über das Zukunftsprojekt des Vereins, das die Erweiterung des bestehenden Hospizes sowie die Einrichtung eines teilstationären Kinderhospizes vorsieht.

Text: Monika Brandmaier