Mit Führung für Spende gedankt

Eingerahmt von Steffen Röger (li.) und Jakob Schaetz (re.): Vertreter der Lions-Clubs aus der Region bei ihrem Besuch im Hospiz.

Wie arbeitet der Hospizverein im Pfaffenwinkel? Wie werden die Gäste im letzten Abschnitt ihres Lebens im Hospiz in Polling versorgt? Wie sehen die Pläne für die Erweiterung des Hospizes samt einem Kinderhospiz aus? Diese und weitere Themen zur Hospizarbeit wurden angesprochen, als Vertreter der Lions-Clubs Starnberg, Tutzing, Bernried, Weilheim, Garmisch-Werdenfels, Mittenwald und Murnau das Hospiz in Polling besuchten. Die Informationen dazu erhielten sie von Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger und Jakob Schaetz von der Stiftung Hospizverein. Die Lions-Clubs aus der Region hatten dem Hospizverein im vorigen Jahr großzügig gespendet, wegen Corona war ein Rundgang im Haus damals nicht möglich. Als nochmaliger Dank für die Spende konnte der Besuch nunmehr bei Kaffee und Kuchen und mit umfassenden Informationen zur Hospizarbeit nachgeholt werden.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Basargruppe Pfarrgemeinschaft Murnau

Die Basargruppe der Pfarreiengemeinschaft Murnau hat beim Infostand anlässlich des Welthospiztages in Murnau je 1.000 € Spende an den Hospizverein Werdenfels und den Hospizverein im Pfaffenwinkel übergeben. Herzlichen Dank dafür!

Förderverein „Rombus hilft“ spendet für Projekt 2 Hospize in Polling

Theaterverein Hohenpeißenberg spendet für Zwei Hospize in Polling, Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz

Die Theateraufführungen in Hohenpeißenberg waren wieder ein großer Erfolg und gut besucht. Die Vorstandschaft des Vereins hat sich deshalb entschlossen 1,00 Euro pro verkaufte Theaterkarte für den geplanten Erweiterungsbau, Zwei Hospize in Polling, Erwachsenen und Kinderhospiz, zu spenden.

Der stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Thomas Dorsch bedankte sich herzlich bei den „Theaterern“ für die großartige Unterstützung.

Zur Spendenübergabe vor dem Hohenpeißenberger Rathaus trafen sich:

Markus Löffler, Florian Echtler und Gerlinde Rasch vom Theaterverein und Thomas Dorsch

Zum zweiten Mal! Singendes klingendes Hohenpeißenberg.

Leider musste, dass Hohenpeißenberger Straßenfest „Ruck ma zsam“ weder schlechten Wetters abgesagt werden. Die teilnehmenden Musikgruppen haben sich spontan zu einem Konzert in der Pfarrkirche entschlossen. Wie schon vor vier Jahren boten die Hohenpeißenberger Musikgruppen den Zuschauern dort ein abwechslungsreiches Programm. Manfred Kronier stellte sein Hohenpeißenberglied vor, dass er selbst komponiert hat. Die Sängerinnen und Sänger des „Offenen Singens“ trugen beliebte Volkslieder vor. Die beiden Gruppen „Singphoniker und Cantiamo“ hatten bekannte Lieder in ihrem Programm wie „The Sound of Silence“ oder „Wassa“. Auch der Kirchenchor und das Orchester waren mit von der Partie und boten Lieder und Musikstücke aus dem Bereich der Volksmusik. Die Gruppe Jubilate Deo sangen geistliche Lieder wie „Jesus in my house“ Beim „Halleluja“ von Leonard Cohen rief der Gospelchor Joyful People die Zuschauer zum Mitsingen auf.

Bürgermeister Thomas Dorsch dankte allen fürs Mitmachen und besonders der Chorleiterin des Gospelchors Marianne Hofmann und ihrem Chor für die Organisation des Konzerts.

Ganz besonders freuten sich alle über den Erlös des Konzerts: 1400 Euro Spenden konnten an den Hospizverein für das Projekt 2 Hospize in Polling, Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz übergeben werden.

Schlussstrich mit großzügiger Spende

Nach der Spendenübergabe im Hospiz: Vorstandsteam und Ausschuss des Frauenbunds St. Barbara Peißenberg (Margarethe Beer, Rosi Neuner, Annemarie Walser, Maria Schmalzl, Irmi Engel, Anneliese Aschober, Gerdi Gabler und Marianne Vatter) zusammen mit Steffen Röger (li.) und stellvertretendem Hospizvereinsvorsitzenden Thomas Dorsch (hinten). Foto: Hospizverein

2500 Euro hat der Frauenbund St. Barbara Peißenberg dem Hospizverein im Pfaffenwinkel gespendet, wofür sich der stellvertretende Vorsitzende Thomas Dorsch und Geschäftsführer Steffen Röger herzlich bedankten.

Der Frauenbund St. Barbara Peißenberg wurde im Oktober 1965 gegründet. Über die Jahre engagierte er sich bei vielen verschiedenen Veranstaltungen – im Fasching und zum Muttertag, bei Grillnachmittagen und Adventsfeiern, bei Hauptversammlungen mit Ehrungen, bei Ausflügen, dem beliebten Andreasmarkt im Advent und mit liturgischen Beiträgen.

Die bestehende Vorstandschaft, teilweise 20 bis 25 Jahre im Amt, stand zuletzt nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung, abgesehen davon ist laut Satzung nur eine 12-jährige Amtszeit möglich. „Nur mit Sondergenehmigungen konnten wir so lange weitermachen“, sagt Vorsitzende Irmi Engel. Auch ist eine Fusion mit einem anderen Zweigverein laut Satzung der Diözese nicht vorgesehen. Zu Engels Bedauern fanden sich keine jüngeren Frauen, die ein Vorstandsamt übernehmen wollten. Die Bereitschaft für ein Ehrenamt sei durch andere Interessen wie Familie, Beruf oder Freizeit nicht mehr gegeben. Deshalb zieht der Frauenbund St. Barbara Peißenberg einen Schlussstrich und löst sich zum 31. Dezember dieses Jahres auf. „Uns allen tut dieser Schritt in der Seele weh“, bedauert Irmi Engel.

Zum Schluss aber tun die Frauen noch Gutes: Im Lauf der Jahre hat sich durch die verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen in der Kasse einiges Geld angesammelt, das nun an soziale Einrichtungen vor Ort gespendet wird. Bedacht wurde dabei auch der Hospizverein. „Uns Älteren liegt sehr viel am Hospiz und am Kinderhospiz“, sagte Vorsitzende Irmi Engel, als sie zusammen mit den Frauen des Vorstandsteams und des Ausschusses im Hospiz in Polling die großzügige Spende für das Zukunftsprojekt „Zwei Hospize in Polling“ übergab.

Text: Monika Brandmaier/Foto: Hospizverein

Gute Tat mit gutem Brot

Margit Krauß, Beate Sailer und Angelika Klennert bei der Spendenübergabe.

Beate Sailer aus Untereglfing backt seit Corona-Zeiten (2020) einmal pro Woche 12 bis 13 Brote in ihrem Backhaus, das Ehemann Johann Sailer selbst entworfen und mit der eigenen Baufirma, die er zusammen mit seinem Bruder betreibt, gebaut hat. Die Zwillingstöchter der Familie hatten sich damals Brot ohne Weizen gewünscht. Ihre Mutter hat daraufhin Kurse besucht, viel ausprobiert und backt seitdem Brot mit Dinkel, Roggen, Emmer – alles aus regionaler Produktion. Weil die Familie selbst nicht alles essen kann, gibt Beate Sailer Brote ab. Abgeholt werden können diese in der „Hütte“ neben dem Backhäusl gegen eine Spende, für die eigens ein buntes Sparschwein aufgestellt ist. Das Geld aus der Aktion kommt sozialen Einrichtungen in der Region zugute, wobei es nach jedem Backtag einen Hinweis gibt, wer gerade bedacht wird.

Der Hospizverein im Pfaffenwinkel erhielt jetzt bereits zum zweiten Mal eine Spende aus der Brotback-Aktion. Beate Sailer übergab 1500 Euro für das Zukunftsprojekt „Zwei Hospize in Polling“, wofür sich namens des Hospizvereins Schriftführerin Margit Krauß und Vorstandsmitglied Angelika Klennert herzlich bedankten. Nach einer Kostprobe vor Ort durften sie auch noch Brote fürs Hospiz mitnehmen.

Text:  Margit Krauß/Monika Brandmaier
Foto: Martina Sailer

Spendenübergabe der Firmlinge

Am 21.06.2023 haben ein paar Firmlinge aus Wielenbach, Wilzhofen und der Hardtsiedlung mit zwei Pfarrgemeinderäten eine Spende an den Hospizverein Pfaffenwinkel e.V. für den Neubau Erwachsenen und Kinderhospiz in Polling übergeben.
Die Firmlinge hatten Palmbuschen gebunden und diese dann am Palmsonntag auf Spendenbasis abgegeben. Dabei kam die stolze Summe von €220,- zusammen.
Den Kindern war es sehr wichtig, das gesammelte Geld hier im Landkreis zu vergeben.
„Von Kindern – für Kinder“ das war der Wunsch der Firmlinge.

Text/Foto: Firmlinge/MA Hospiz

Die liebevolle und kreative Gestaltung der „Geldübergabe“ hat uns schwer beeindruckt.

Konditorei Barnsteiner spendet für die Hospizarbeit

Mit 250 Euro unterstützt die Hohenpeißenberger Konditorenfamilie Barnsteiner mit Geschäftssitz in Weilheim den Hospizverein in Polling. Der stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins bedankte sich bei Ute Barnsteiner ganz herzlich für die großzügige Spende.

Text/Foto: T. Dorsch / Konditorei Barnsteiner

Hohenpeißenberger Schützen spenden für den Hospizverein

Nach einer coronabedingten Zwangspause veranstaltete der Schützenverein „Bayerischer Rigi“ heuer wieder die beliebte Ortsmeisterschaft im Haus der Vereine. 165 Schützinnen- und Schützen beteiligten sich an dem Wettbewerb. Zur Stärkung wurden selbstgebackener Kuchen und Brotzeiten angeboten. Den beachtlichen Reinerlös von 800,00 erhält der Hospizverein zur Unterstützung des Projektes „Zwei Hospize in Polling- Erwachsenen- und Kinderhospiz“. Der stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Thomas Dorsch bedankte sich herzlich für das großartige, ehrenamtliche Engagement.

v.l. Gusti Kuhn, Erste Schützenmeisterin, Thomas Dorsch, Hospizverein,  Lomann-Trübswasser Daniela, Schatzmeisterin Schützenverein

Text/Foto: Thomas Dorsch/Ralf Ruder