Inspirierende Fortbildung mit Sr. Benedicta Depuhl OSB für Hospizbegleiterinnen und -begleiter

Am 12. April 2024 hatten wir das Vergnügen, Sr. Benedicta Depuhl OSB zu unserer Fortbildung für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter begrüßen zu dürfen. Unter der Teilnahme von rund 65 engagierten Hob´s wurde ein inspirierender Tag gestaltet, der neue Einsichten und praktische Fähigkeiten zum Thema Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Qigong-Übungen sowie relevante Akupressurpunkte vermittelte.

 

Die Fortbildung bot den Teilnehmenden eine einzigartige Gelegenheit, sich in thematischer Arbeit zu vertiefen und persönliche Erfahrungen in verschiedenen Praktiken zu sammeln. Mit Sr. Benedicta Depuhl OSB als erfahrener Mentorin erweiterten die Hospizbegleiterinnen und -begleiter ihr Verständnis für ganzheitliche Gesundheitskonzepte und erlernten praktische Ansätze, die sie in ihrer täglichen Arbeit einsetzen können.

 

Die Teilnehmenden waren begeistert von den vielfältigen Lernmöglichkeiten, die ihnen geboten wurden, und schätzen die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich der traditionellen Heilmethoden zu erweitern. Diese Fortbildung war ein weiterer Schritt in unserer kontinuierlichen Bemühung, unseren ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern hochwertige Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten, um sie bestmöglich auf ihre wichtige Arbeit vorzubereiten.

Es ist schon wieder so weit: Reifenwechsel für den guten Zweck

wieder lädt Herr Wittig zum Reifenwechsel für den guten Zweck ein.

Autofahrer sollten sich rechtzeitig auf den Winter vorbereiten und ihre Wagen mit den der Jahreszeit entsprechend Reifen ausrüsten. Wer zum Reifenwechsel vom 22. bis 25. April 2024 ins Auto-Service-Center von Martin Wittig in Weilheim kommt, leistet damit nicht nur einen Beitrag für die eigene Sicherheit, sondern unterstützt auch eine wohltätige Aktion des Kfz-Meisters: 39,98 Euro pro Satz und ohne Wuchten kostet der Reifenwechsel, und Martin Wittig spendet jeweils den gesamten Betrag dem Hospizverein im Pfaffenwinkel.
Termine für den Reifenwechsel zugunsten des guten Zwecks können unter der Rufnummer 0881/9248200 vereinbart werden.

WANDERN IM PFAFFENWINKEL – 26 TOUREN ZWISCHEN LOISACH UND LECH

Geschenktipp für alle, die gerne einmal die Wanderschuhe schnüren: 26 Touren im Pfaffenwinkel zwischen Natur und Kultur, angereichert mit Geschichten aus dem Leben. Das von der Stiftung Hospizverein Polling herausgegebene Buch ist zugleich praktischer Wanderführer und inspirierendes Lesebuch und eine schöne Einstimmung in den Frühling. Die Erlöse aus dem Buchverkauf kommen der Hospizarbeit zugute.

Der Frühling ist im Kommen und lockt hinaus in die Natur! Der Pfaffenwinkel, das hügelige Voralpenland mit seiner abwechslungsreichen Kulturlandschaft, bietet unendlich viele Möglichkeiten, wieder locker in die Gänge zu kommen. Wiesen und Wälder, Moore und Seen und an jeder Ecke ein eindrucksvoller sakraler Bau oder eine kulturelle Sehenswürdigkeit. Und im Süden immer die Alpenkette im Blick. Besser geht es nicht! Viele haben ihre Lieblingstouren, auf denen sie immer wieder Neues entdecken und erleben. Doch zwischendurch tut es auch gut, einmal neue Wege zu gehen. Anregungen dazu gibt es in diesem Wanderbuch in Fülle, vorgestellt von Autorinnen und Autoren mit Bezug zum Pfaffenwinkel. Sie verraten schöne Wanderwege und erzählen von persönlichen Eindrücken und Einblicken.

Zu jeder Tour gibt es ein Kurzportrait, eine ausführliche Streckenbeschreibung mit Karte und QR-Code zum Download, Informationen zu Sehenswürdigkeiten und viel Wissenswertes zu Kultur und Natur am Wegesrand.

Der Reinerlös aus dem Buchverkauf kommt der Hospizarbeit im Pfaffenwinkel zugute, die zu einem großen Teil auf ehrenamtlichem Engagement beruht.

Wandern im Pfaffenwinkel – 26 Touren zwischen Loisach und Lech, herausgegeben von der Stiftung Hospizverein im Pfaffenwinkel, ISBN 978-3-00-071853-3, EUR 17,95

Bezugsquellen:

Hospiz im Kloster Polling, Verwaltung, Kirchplatz 3

Buchhandlungen Lesbar, Zauberberg und Thalia in Weilheim

Versand (gegen Erstattung der Portokosten), Bestellung über verwaltung@hospizverein-pfaffenwinkel.de

Neue Ausstellung im Treppenhaus des Hospizes

Eine neue Ausstellung mit kleinen, zauberhaften Miniaturen aus der Natur ist an sofort im Treppenhaus unseres Hospizes in Polling zu sehen. Sr. Josefa Thusbaß, Missionsbenediktinerin aus Schlehdorf, ist eine ausgezeichnete Fotografin mit einem feinen Blick für die kleinen Schönheiten der Natur.
Wir bedanken uns herzlich bei ihr!!

Zeitungsartikel zum Thema Kinderhospiz

Hier finden Sie die Zeitungsartikel zum Thema Kinderhospiz

Weilheimer Tagblatt 18.01.2024

Hospizverein gründet eigene gGmbH für (teil-)stationäres Hospiz für Kinder und Jugendliche in Polling

Hospizverein gründet eigene gGmbH für (teil-)stationäres Hospiz für Kinder und Jugendliche in Polling

Martin Pape und Markus Loth werden in Zukunft den Vorsitz des Fördervereins „Zwei Hospize in Polling – Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz“ übernehmen

 

Polling. Der Hospizverein im Pfaffenwinkel wird selbst eine gemeinnützige GmbH begründen, um das (teil-)stationäre Hospiz für Kinder und Jugendliche St. Martin in Polling zu betreiben. Dies wird in enger Kooperation mit der Süddeutschen Kinderhospizstiftung Bad Grönenbach und mit Unterstützung des Bezirk Oberbayern geschehen. Außerdem wird dem neuen Kinderhospiz das Kinderpalliativzentrum des LMU Klinikums München beratend zur Seite stehen.

Das Ziel für das Millionenprojekt in Polling bleibt unverändert gleich: Die Erweiterung des Erwachsenenhospizes von 10 auf 14 Betten und die Errichtung eines (teil-)stationären Hospizes für Kinder und Jugendliche mit 8 Betten. Dies soll in zwei wirtschaftlich und räumlich getrennten Einheiten in einem Anbau an das Kloster Polling realisiert werden. Das Kloster ist Bauherr (wir berichteten bereits).

Allerdings hat sich eine Voraussetzung dafür grundlegend verändert, da die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) und die Haus Anna gGmbH, die das Kinderhospiz betreiben wollte, ihre Mitgliedschaft im gemeinsamen Förderverein per Anwalt zum 31.12.2023 gekündigt haben.

Für den Vorstand des Hospizvereins ist dadurch die Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen Hospizverein und AKM weggefallen. „Der gemeinsame Förderverein war für uns eine zwingende Voraussetzung für das gesamte Projekt und das gemeinsame Spendensammeln in der Region und hat die Zusammenarbeit nach innen und außen festgelegt.“

Das Ausscheiden der „Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München“ sowie der „Haus Anna gGmbH“ aus dem gemeinsamen Förderverein führt sowohl für den Hospizverein als auch für das Dominikanerinnenkloster in Polling nicht nur zu einem erheblichen finanziellen Risiko, sondern gefährdet zudem die gesamte Umsetzung des Projekts „Zwei Hospize in Polling“.

Kloster und Hospizverein haben die neue Situation gemeinsam bewertet. Nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung hat das Kloster, bestärkt durch einen Beschluss der Mitgliederversammlung des Hospizvereins, das (teil-)stationäre Kinderhospiz selbst über eine gGmbH zu betreiben, die Zusammenarbeit mit der „Haus Anna gGmbH“ beendet. Diese Entscheidung wurde der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) mitgeteilt.

Nach sorgfältiger Prüfung der Sach- und Rechtslage, intensiven Gesprächen mit dem Kloster, dem St. Ulrichswerk Augsburg, der Gemeinde Polling, dem Bezirk Oberbayern und dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beabsichtigt der Hospizverein im Pfaffenwinkel, das künftige (teil-)stationäre Kinderhospiz St. Martin in Polling mit 8 Plätzen nun über eine eigene gGmbH zu betreiben. Ein entsprechender vorläufiger Antrag zur Genehmigung wurde bei den Krankenkassen gestellt.

Sr Raphaela Ferber, Oberin des Pollinger Klosters: „Mit der Entscheidung, die Zusammenarbeit mit AKM zu beenden, wendet sich das Dominikanerinnenkloster keineswegs gegen ein (teil-)stationäres Kinderhospiz. Es weiß, wie wichtig eine solche Einrichtung für schwerkranke Kinder und deren Familien ist. Es wird nach wie vor die räumlichen Voraussetzungen für ein (teil-)stationäres Kinderhospiz schaffen und begrüßt, dass der Hospizverein die Trägerschaft dafür übernimmt.  Der Hospizverein hat sich stets als zuverlässiger Mieter erwiesen, der dazu beiträgt, den Bestand des Klosters auf Dauer zu sichern. Er hat umfangreiche Investitionen in den Klostergebäuden getätigt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des Klosters. Dem Kloster ist sehr daran gelegen, dass mit den bestehenden und zukünftigen Mietern, aber auch im Verhältnis zwischen den Mietern ein vertrauens- und rücksichtsvolles Miteinander gegeben ist.“

Thomas Dorsch, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins: „Wir sind sehr froh und dankbar für das gute Miteinander mit dem Kloster seit über 20 Jahren und für das erfolgreiche gemeinsame Bemühen, sowohl das Kloster zu erhalten als auch der Hospiz- und Palliativarbeit den notwendigen Platz einzuräumen.“ In all den Jahren, auch bei allen Umbauten und Renovierungen innerhalb des Klosters, pflegten Hospizverein und Kloster ein uneingeschränkt vertrauensvolles Miteinander.

Gleichzeitig wird der Förderverein „Zwei Hospize in Polling – Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz“ neu aufgestellt. Bürgermeister Martin Pape aus Polling wird neuer Vorsitzender, Bürgermeister Markus Loth aus Weilheim bleibt 2. Vorsitzender und Jakob Schaetz aus Bernried bleibt Schatzmeister. Das Ziel ist nach wie vor, die notwendigen Mittel für den Bau und Betrieb beider Hospize in Polling mit Spenden aus der Region und darüber hinaus zu unterstützen.

Martin Pape, Bürgermeister von Polling: „Wir stehen voll und ganz hinter den Plänen des Hospizvereins und des Klosters. Für das Erwachsenenhospiz und das Kinderhospiz ist Polling der ideale Standort in der Region. Und persönlich bin ich gerne bereit, im Förderverein meinen Beitrag zum Gelingen zu leisten.“

Der Hospizverein selbst unterstützt das Ziel „(teil-)stationäres Kinderhospiz“ nachhaltig, da der Bedarf in der Region gegeben und Polling ein idealer Standort dafür ist.

„Der Aufbau und der Betrieb eines (teil-)stationären Kinderhospizes“, so Renate Dodell, „wird für uns eine große Herausforderung. Aber wir sehen uns dafür gut gerüstet. Wir haben über 20 Jahre Erfahrung im stationären Hospizbetrieb, haben ein sehr motiviertes multiprofessionelles Team, das sich darum kümmert und wir werden Kooperationen mit erfahrenen Trägern der Kinderhospizarbeit eingehen.“

Nach Anpassung der Baupläne für den Anbau an das Kloster sollen Planung und Bau zügig vorangehen. Frau Anita Grimm, langjährige Leiterin des Kinderhospizes in Bad Grönenbach, wird die gGmbH dabei beratend unterstützen.

Renate Dodell: „Die Mitglieder des Hospizvereins haben in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. Januar 2024 der Trägerschaft für das (teil-)stationäre Kinderhospiz durch die zu gründende gGmbH mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der Hospizverein wird alles daransetzen, den Anliegen, Sorgen und Nöten betroffener Kinder und Jugendlichen und deren Familien damit gerecht zu werden“

Zur Realisierung des Vorhabens braucht der Hospizverein Polling insbesondere die Unterstützung der Bevölkerung im Pfaffenwinkel: Durch Spenden – und zwar sowohl für den Hospizverein als auch für den Förderverein „Zwei Hospize in Polling – Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz“.

Spendenkonto IBAN DE23 7035 1030 0032 6915 45

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

 

Wir werden in aller Offenheit und Transparenz über die weitere Entwicklung berichten.

 

Bericht über das Hospiz im Weilheimer Tagblatt 24.12.2024

Herzlichen Dank für diesen schönen Bericht

Bericht vom 24.12.2023

 

Dank für gute Arbeit und Unterstützung 

Nach der letzten Vorstandssitzung des Hospizvereins trifft man sich traditionell zur Suppe.

Dabei wurde gedankt und Blumen überreicht:

Vorsitzende Renate Dodell bedankt sich herzlich bei Sr. Raphaela Ferber und Bürgermeister Martin Pape für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Und stv. Vorsitzender Thomas Dorsch bei Renate Dodell für die geleistete Arbeit in 2023.

Text/Foto: HV

Rosen für Treue zum Hospizverein

Rosen für Treue zum Hospizverein gab es für langjährige Mitglieder und für Karlheinz Gaisbauer ein persönliches Geschenk.

Mit beeindruckenden Zahlen wartete stellvertretender Vorsitzender Thomas Dorsch bei der Mitgliederversammlung des Hospizvereins im Pfaffenwinkel auf. 1224 Mitglieder hat der Verein aktuell, gut 170 von ihnen sind zudem aktive ehrenamtliche Hospizbegleiter, die sich zur Entlastung von Angehörigen ambulant um schwerkranke Menschen in deren letzter Lebensphase kümmern. Viele sind schon seit langen Jahren dabei, einige von ihnen wurden dafür bei der Versammlung geehrt, wobei Thomas Dorsch als Rosenkavalier Blumen und auch Pralinen überreichte.

Es waren nicht alle Eingeladenen zu ihrer Ehrung gekommen. Von den anwesenden langjährigen Mitgliedern wurde Susi Siegler aus Schongau, die auch Hospizbegleiterin ist, für 25 Jahre Treue zum Hospizverein geehrt. Rosen für 20 Jahre Mitgliedschaft gab es für Ingrid Arnthof aus Peißenberg, Felicitas Betz aus Polling, Rudolf Gschnaidner aus Hohenpeißenberg und Josef Steigenberger aus Bernried, für Lucia Schmid, die Mitarbeiterin der Hauswirtschaft im Hospiz ist sowie für Mary James und Sieglinde Werner aus Benediktbeuern, die beide zudem aktive ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen sind.
Auch ein besonderes Dienstjubiläum stand an. Ein persönliches Geschenk übergab Thomas Dorsch an Karlheinz Gaisbauer, der am 1. Oktober sein 20-Jähriges beim Hospizverein im Pfaffenwinkel hatte. 17 Jahre davon hat er das stationäre Hospiz in Polling geleitet, seit drei Jahren unterstützt Gaisbauer mit seinem Wissen, Können und – wie seine Kolleginnen sagen „mit seinem ganz persönlichen Charme“ ­– als Koordinator das Team des Ambulanten Hospizdienstes.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Herzliche Einladung!!

Vorverkauf am Stand des Hospizvereins am 03.12.2023 am Pollinger Adventsmarkt oder an der Tageskasse. Eintritt 10 €