74. Kinderkleidermarkt in Hohenpeißenberg

Die Gemeinde Hohenpeißenberg veranstaltete mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im September 2023 wieder den traditionellen Kinderkleidermarkt im Haus der Vereine. Von 9.901 angebotenen Teilen wurden 4213 verkauft, dies entspricht 43 %! 40 selbstgebackene Kuchen wurden kostenlos zum Verkauf gespendet. Mit dem Reinerlös von 3.000 Euro aus der Veranstaltung können wieder viele Projekte und Einrichtungen in der Gemeinde und der Region unterstützt werden. Sabrina Resch vom Organisationsteam und Bürgermeister Thomas Dorsch freuten sich gemeinsam mit den Spendenempfängern und dankten allen die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Die vielen dankbaren Spendenempfänger bei der Übergabe im Rathaus.

Reihe hinten von links: Stefan Schmid, Rektor Primus-Koch-Schule, Sabrina Resch, Orga-Team Kleidermarkt, Evi Vogl, Stiftung Namibia, Pauline Richter, Gemeinde- und Pfarrbücherei, Gabriele Ehrl, Waldkindergarten, Silvia Pasing, Orga-Team Kleidermarkt, Thomas Dorsch, Hospizverein Polling und Jugendtreff Pumpenhaisl

Reihe vorne von links: Andrea Brecht, Orga-Team Kleidermarkt, Annemarie Bach, Kita Hetten, Nadine Miller, Kinderhaus „Am Schächen“, Gudrun Lanz, Mittagsmäuse

Wir bedanken uns ganz herzlich, dass wir bereits zum 2. Mal in diesem Jahr bedacht wurden.

Text/Foto: Team Kleidermarkt

Sozialagentur-Oberbayern spendet 5.000 Euro an Hospizverein

Auf die Frage, warum die Sozialagentur-Oberbayern den Hospizverein unterstützt, antwortet Geschäftsführer Markus Horschig:

„Wir leben in einer Zeit in der oft nur noch höher, schneller, weiter zählt. Der Mensch geht leider immer mehr im täglichen Wahnsinn von Facebook, Instagram und Co. in der Oberflächlichkeit unter.

Die wahren Helden – wie zum Beispiel die Mitarbeiter des Hospizvereins Pfaffenwinkel – bekommen leider nicht die „Bühne“ oder Aufmerksamkeit, die sie mehr als verdient hätten. Ihre Arbeit ist in Geld nicht aufzuwiegen, denn das, was sie den Menschen geben auf den letzten wirklich schweren Metern des Lebens, ist unendlich wertvoll.

Die Menschen, die ihre Hilfe benötigen haben leider keine Lobby in Deutschland und sind nahezu „unsichtbar“. Auch unsere Patienten, die die Betreuung zu Hause benötigen, teilen ein ähnliches Schicksal, nämlich die „Unsichtbarkeit“ in der Gesellschaft.

Der oberflächliche, jährliche Weihnachtswahnsinn steht wieder vor der Tür und wir als Sozialagentur Oberbayern stellten uns wieder die Frage was wir unseren Geschäftspartnern als Dankeschön für eine tolle Zusammenarbeit schenken.

Die Antwort ist in diesem Jahr sehr einfach: Eine Weihnachtskarte mit einem Foto von uns und unsere finanzielle Unterstützung des Hospizvereins Pfaffenwinkel!

Ihre und unsere Arbeit benötigt SICHTBARKEIT und Menschen, die Wertschätzung für eine solch einzigartige Hilfestellung, die Sie und wir jeden Tag leisten, sicherstellen.

Anja Böhm, Vorstand und Steffen Röger GF danken den beiden Geschäftsführern ganz herzlich.

 

Text/Foto: HV

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“

Seit Bestehen des Hospizes in Polling spenden die Damen des Innerwheel-Clubs regelmässig aus den Erlösen verschiedenster Aktionen, und sie gehören damit zu den treuesten Unterstützern der Hospizarbeit im Pfaffenwinkel. Diesmal übergaben sie in Form symbolischer Schecks am Brunnen auf dem Weilheimer Marienplatz die Einnahmen aus dem „Black Friday“ im vergangenen Jahr am Weilheimer Kaufhaus „Rid“ sowie aus ihrem Benefiz-Kino in Penzberg. Ihre Spende über insgesamt 4500 Euro haben die Innerwheel-Damen heuer aufgeteilt, neben dem Hospizverein erhielten auch die Albanienhilfe Weilheim und die Alzheimergesellschaft jeweils 1500 Euro.
Laut Präsidentin Eveline Scheidt stehen die nächsten wohltätigen Aktionen bereits fest: Am 23. November verkaufen die Innerwheel-Damen beim „Black Friday“ am Kaufhaus Rid wieder die verschiedensten selbstgemachten Sachen. Und am Sonntag, 19. November, 11 Uhr, wird im nächsten Benefiz-Kino im „Kino P.“ in Penzberg der Film „Die göttliche Ordnung“ gezeigt. Einlass ist um 10 Uhr, die Besucher erwartet auch ein Buffet.
Während sich Claus Nutzinger namens der Albanienhilfe und Katharina Klora, Burkard Hartmann und Isolde Merklein namens der Alzheimergesellschaft für die Spende bedankten, sagte Geschäftsführer Steffen Röger für den Hospizverein im Pfaffenwinkel ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Text/Foto: Monika Brandmaier

„Gut zu Fuß“ fürs Hospiz

Unter dem Motto „Gut zu Fuß und Gott zum Gruß“ hält der Wanderverein Hohenpeißenberg alljährlich internationale Wandertage ab. Dabei werden die Teilnehmer von den Organisatoren gut bewirtet. Die Einnahmen daraus spendet der Verein dann für einen guten Zweck. Darüber freuen konnte sich diesmal der Hospizverein im Pfaffenwinkel. Für die geplante Erweiterung des Hospizes und insbesondere für das künftige Kinderhospiz überreichte eine Abordnung des Vereins im Beisein von Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger (re.) und Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch (li.) eine Spende von 1000 Euro. Man wolle damit die „sehr ehrenvolle Tätigkeit zum Wohl unserer Mitbürger in ihrer hilfsbedürftigen Lage“ würdigen, erklärten die Wanderfreunde bei der Übergabe. Ein jeder, ob Jung oder Alt, könne einmal auf Hilfe im Hospiz angewiesen sein.  Er könne aber sicher sein, „dort in besten Händen der unermüdlichen Mitarbeiter“ zu sein.

Zweite große Spende in einem Jahr

Der Ortsverein Hohenpeißenberg gehört seit vielen Jahren zu den treuesten Spendern beim Hospizverein. Und bei jeder Übergabe fließt eine großzügige Summe in den Spendentopf. Zum zweiten Mal in diesem Jahr unterstützt der Verein die Hospizarbeit mit 3000 Euro. Zur symbolischen Übergabe der stolzen Summe kamen AWO-Vorsitzender Hans Siebert und Kassierin Doris Löhnert ins Hospiz nach Polling, wo 2. Hospizvereinsvorsitzender Thomas Dorsch und Geschäftsführer Steffen Röger sich herzlich für die Spende bedankten.

Text: M. Brandmaier/ Foto: HV

Mit Führung für Spende gedankt

Eingerahmt von Steffen Röger (li.) und Jakob Schaetz (re.): Vertreter der Lions-Clubs aus der Region bei ihrem Besuch im Hospiz.

Wie arbeitet der Hospizverein im Pfaffenwinkel? Wie werden die Gäste im letzten Abschnitt ihres Lebens im Hospiz in Polling versorgt? Wie sehen die Pläne für die Erweiterung des Hospizes samt einem Kinderhospiz aus? Diese und weitere Themen zur Hospizarbeit wurden angesprochen, als Vertreter der Lions-Clubs Starnberg, Tutzing, Bernried, Weilheim, Garmisch-Werdenfels, Mittenwald und Murnau das Hospiz in Polling besuchten. Die Informationen dazu erhielten sie von Hospizvereins-Geschäftsführer Steffen Röger und Jakob Schaetz von der Stiftung Hospizverein. Die Lions-Clubs aus der Region hatten dem Hospizverein im vorigen Jahr großzügig gespendet, wegen Corona war ein Rundgang im Haus damals nicht möglich. Als nochmaliger Dank für die Spende konnte der Besuch nunmehr bei Kaffee und Kuchen und mit umfassenden Informationen zur Hospizarbeit nachgeholt werden.

Text/Foto: Monika Brandmaier

Basargruppe Pfarrgemeinschaft Murnau

Die Basargruppe der Pfarreiengemeinschaft Murnau hat beim Infostand anlässlich des Welthospiztages in Murnau je 1.000 € Spende an den Hospizverein Werdenfels und den Hospizverein im Pfaffenwinkel übergeben. Herzlichen Dank dafür!

Förderverein „Rombus hilft“ spendet für Projekt 2 Hospize in Polling

Theaterverein Hohenpeißenberg spendet für Zwei Hospize in Polling, Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz

Die Theateraufführungen in Hohenpeißenberg waren wieder ein großer Erfolg und gut besucht. Die Vorstandschaft des Vereins hat sich deshalb entschlossen 1,00 Euro pro verkaufte Theaterkarte für den geplanten Erweiterungsbau, Zwei Hospize in Polling, Erwachsenen und Kinderhospiz, zu spenden.

Der stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Thomas Dorsch bedankte sich herzlich bei den „Theaterern“ für die großartige Unterstützung.

Zur Spendenübergabe vor dem Hohenpeißenberger Rathaus trafen sich:

Markus Löffler, Florian Echtler und Gerlinde Rasch vom Theaterverein und Thomas Dorsch

Zum zweiten Mal! Singendes klingendes Hohenpeißenberg.

Leider musste, dass Hohenpeißenberger Straßenfest „Ruck ma zsam“ weder schlechten Wetters abgesagt werden. Die teilnehmenden Musikgruppen haben sich spontan zu einem Konzert in der Pfarrkirche entschlossen. Wie schon vor vier Jahren boten die Hohenpeißenberger Musikgruppen den Zuschauern dort ein abwechslungsreiches Programm. Manfred Kronier stellte sein Hohenpeißenberglied vor, dass er selbst komponiert hat. Die Sängerinnen und Sänger des „Offenen Singens“ trugen beliebte Volkslieder vor. Die beiden Gruppen „Singphoniker und Cantiamo“ hatten bekannte Lieder in ihrem Programm wie „The Sound of Silence“ oder „Wassa“. Auch der Kirchenchor und das Orchester waren mit von der Partie und boten Lieder und Musikstücke aus dem Bereich der Volksmusik. Die Gruppe Jubilate Deo sangen geistliche Lieder wie „Jesus in my house“ Beim „Halleluja“ von Leonard Cohen rief der Gospelchor Joyful People die Zuschauer zum Mitsingen auf.

Bürgermeister Thomas Dorsch dankte allen fürs Mitmachen und besonders der Chorleiterin des Gospelchors Marianne Hofmann und ihrem Chor für die Organisation des Konzerts.

Ganz besonders freuten sich alle über den Erlös des Konzerts: 1400 Euro Spenden konnten an den Hospizverein für das Projekt 2 Hospize in Polling, Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz übergeben werden.