Der Umzug kann kommen

Monatelang haben Handwerker mit Hochdruck gearbeitet, jetzt kann der Umzug des Ambulanten Dienstes im Hospizverein im Pfaffenwinkel von Bernried nach Polling kommen. Während sich im alten Rathaus der Gemeinde am Starnberger See, wo der Ambulante Dienst viele Jahre beheimatet war, dort zuletzt aber zu wenig Platz hatte, die Umzugskartons stapeln, ist im ersten Stock des Klosters in Polling alles für den Einzug bereit. Für das immer größer werdende Team der Koordinatorinnen unter Leitung von Sr. Angela Kirchensteiner braucht es mittlerweile sieben Arbeitsplätze, weshalb das vorhandene Mobiliar nicht ausreichte und einige zusätzliche Schreibtische und Schränke angeschafft werden mussten. Diese sind bereits geliefert und aufgestellt. Für den Umbau hatte die Oberin des Pollinger Klosters, Raphaela Ferber, einige Räume zur Verfügung gestellt, die der Hospizverein langfristig anmieten konnte.

Am kommenden Montag, 8. Oktober, steht der Umzug an, dann wird die restliche Ausstattung und alles, was der Ambulante Dienst für seine Arbeit benötigt, von Bernried nach Polling gebracht. Und dann ist beim Hospizverein im Pfaffenwinkel alles unter einem Dach – von der Verwaltung über den Ambulanten Dienst (beides im 1. Stock) bis hin zum stationären Hospiz im 2. Stock.

Einen kleinen Umzug gab es bereits innerhalb des Klosters in Polling: Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung sowie Hospizleiter Karlheinz Gaisbauer und Pflegedienstleiterin Barbara Rosengart haben ihre Büros künftig im Westflügel des 1. Stocks. Und renoviert wird derzeit auch noch das Stationszimmer im stationären Hospiz.

Offiziell abgeschlossen wird der Umbau am Donnerstag, 25. Oktober, mit der ökumenischen Segnung der neuen Räume durch Dekan Axel Piper und Pfarrer Martin Weber. Anschließend sind die am Umbau beteiligten Firmen und Handwerker noch zu einer Brotzeit eingeladen.

Text: Monika Brandmaier

Fotos: Monika Brandmaier und Renate Dodell